Häufig gestellte Fragen zur physikalischen Gefäßbehandlung

FAQ

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Wichtiger Hinweis

Die Gesundheit ist ein wichtiges und ernsthaftes Thema. Bitte informiere dich ausführlich und zögere nicht uns bei Fragen zu kontaktieren.

Allgemeine Fragen

Was versteht man unter Mikrozirkulation?

Unter Mikrozirkulation versteht man den Anteil unseres Blutkreislaufs, welcher die Versorgung jeder einzelnen Körperzelle über einen geregelten Blutfluss mit dem notwendigen Sauerstoff und mit Nährstoffen gewährleistet. Gleichzeitig hat die Mikrozirkulation die Aufgabe, die Stoffwechselendprodukte wie Kohlendioxid, die durch die Zellarbeit anfallen, abzutransportieren.

Wie das Wort „Mikro“ bereits ausdrückt, handelt es sich hier um äusserst kleine Gefässe, da ja auch die Zellen sehr klein sind (Körperzellen sind nicht mit dem blossen Auge sichtbar). Somit haben wir in unserem Körper ein riesiges Netzwerk an kleinsten Blutgefässen, die teilweise 400 Mal dünner als ein menschliches Haar sind.

Die Mikrozirkulation besteht aus verschiedenen Strukturen: aus kleinsten Blutgefässen (Arteriolen, Kapi­llaren, Venolen), initialen (am Anfang stehenden) Lymphgefässen und dem interstitiellen Raum (Raum zwischen Blutgefässen, Zellen und Lymphgefässen).

Warum ist die Mikrozirkulation für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Menschen so wichtig?

Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Menschen entscheidend von einer funktionierenden Mikrozirkulation abhängen. Bei allen höheren Lebensformen werden die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen, die Entsorgung von „Abfallprodukten“, lebenswichtige Informationen über Hormone und Botenstoffe, die Immunabwehr und vieles mehr über die Durch­blutung reguliert. Die Leistungs- und Funktionsfähigkeit jeder einzelnen Körperzelle, der Muskeln, Gelenke, Organe, Drüsen, des Immunsystems usw., alles hängt von einer optimalen Ver- und Entsorgung über die Mikrozirkulation ab.

Was haben Durchblutungsstörungen und Mikrozirkulation miteinander zutun?

Die Ursachen für Durchblutungsstörungen, Leistungsschwäche, vorzeitiges Altern und Krankheit der Menschen in den Industriestaaten liegen vor allem in ihrer Lebensweise begründet. Die Lebensbedingungen des zivilisierten Menschen, die in der Medizin oft als Risikofaktoren dargestellt werden, wie Bewegungsmangel, Übergewicht (Fehlernährung) psychischer Stress und zunehmende Umweltbelastungen, führen zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung und sind damit Hauptursache für vorzeitiges Altern und für das Entstehen von Krankheit.

Warum führt eine beeinträchtigte Mikrozirkulation zu einer Abnahme der Leistungsfähigkeit und kann zu vorzeitigem Altern und Krankheit führen?

Eine beeinträchtigte Mikrozirkulation kann zu Energiemangel in den Zellen führen, weil diese nicht ausreichend ver- und entsorgt werden. Daraus ergibt sich zunächst eine verringerte Leistungsfähigkeit und später eine Funktionsstörung eben dieser betroffenen Zellen. Sind viele Zellen eines Organs oder Gewebes davon betroffen, kommt es zu entsprechenden Symptomen, die dann als Krankheit definiert werden können.

Zellen, die Energiemangel haben, können nicht ihre volle Leistungsfähigkeit bringen. Die meisten Zellen haben eine bestimmte Lebensdauer, dann werden sie erneuert. Zellen, die Energiemangel haben, sterben vorzeitig.

Selbst unsere weissen Blutzellen, und damit die Wirksamkeit unserer Immunabwehr, hängen unmittelbar von der Mikrozirkulation und dem energetischen Zustand dieser Zellen ab.

Wie kann man das Wesen der physikalischen Gefäßbehandlung kurz erklären?

Die physikalische Gefäßbehandlung ist angezeigt lindernde Maßnahme für Beschwerden, die durch eine gestörte Mikrozirkulation infolge einer schwachen Vasomotorik hervorgerufen wurden, gleichzeitig damit auftreten oder Komplikationen verursachen.

Verwendungszweck der Geräte zur physikalischen Gefäßbehandlung ist die Steigerung der eingeschränkten Kontraktionsfrequenz kleinerer und sehr kleiner präkapillärer arterieller Blutgefässe (< 100 μm). Damit wird eine verbesserte Blutverteilung im kapillaren Netz der Mikrozirkulation erreicht.

Wie wird die physikalische Gefäßbehandlung durchgeführt?

Die Anwendung erfolgt über das Ganzkörperapplikationsmodul nach einem vorgegebenen Therapieplan, dessen kontinuierliche und tägliche Anwendung allgemein die Durchblutung und die energetische Gesamtsituation verbessern kann.

Die 2x tägliche Anwendung des Basisplans ist die Grundlage der physikalischen Gefäßbehandlung über eine Ganz­körperregulation. Für lokale Anwendungen gibt es zusätzlich spezielle Applikationsmodule, die je nach Indikation ergänzend zum Ganzkörperapplikationsmodul angewendet werden können.

Die physikalische Gefäßbehandlung kann sowohl in der ärztlichen, aber vor allem in der Heimanwendung 2x täg­lich durchgeführt werden.

Warum kann die physikalische Gefäßbehandlung bei Krankheiten eingesetzt werden?

Die physikalische Gefäßbehandlung verbessert den Blutfluss, also die Durchblutung, über eine gestärkte Mikrozirkulation, sodass Auswirkungen spürbar sind. Sie wirkt sich grundsätzlich positiv bei der Behandlung von Krankheiten aus. Ohne eine funktionierende Mikrozirkulation kann keine oder nur schwer Heilung stattfinden.

Die physikalische Gefäßbehandlung ist eine lindernde Maßnahme, welche die Leistungsfähigkeit und die Selbstheilungskräfte des Organismus unterstützt. Gleichzeitig bildet sie die Grundlage dafür, dass sowohl schulmedizinische Therapien als auch Naturheilverfahren besser wirken können. Sie stellt den idealen Teamplayer zu allen bekannten Therapieverfahren dar.

Kann die physikalische Gefäßbehandlung Krankheiten heilen?

Die physikalische Gefäßbehandlung ist keine krankheitsspezifische Therapie. Sie ist kein Ersatz, sondern eine Ergänzung für medizinische Therapien. Durch ihre Wirkungsweise auf die Mikrozirkulation und die dadurch verbesserte Ver- und Entsorgung der Körperzellen können diese wieder vermehrt Energie produzieren und bereitstellen und somit ihre Aufgaben (Produktion) wieder verbessert aufnehmen. Durch diesen „Produktionsanstieg“ und das daraus folgende vermehrte Angebot an Zellprodukten kann der Körper wieder seine Regelkreisläufe aktivieren. Somit hilft der Körper sich selbst und kann die Heilung vorantreiben.

Bei schwerwiegenden akuten Indikationen, wie Herzinfarkt, Hirnschlag, nach großen Operationen, unklares Fieber, schwere Herzrhytmusstörungen, Grosse Aneurysmen, kompensierte Anfallsleiden wie Epilepsie, schwere Psychosen, Krebserkrankungen oder Infektionskrankheiten, bitte Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten.

Warum empfehlen wir die physikalische Gefäßbehandlung?

Die physikalische Gefäßbehandlung ist angezeigt bei einer gestörten Mikrozirkulation, die infolge einer schwachen Vasomotorik hervorgerufen wurden.

Gibt es wissenschaftliche Studien über die physikalische Gefässbehandlung?

Ja. Über die Jahre wurde die physikalische Gefässbehandlung in einer Vielzahl von Fragestellungen wissenschaftlich untersucht, und diese Ergebnisse wurden publiziert.

Durch diese wissenschaftlichen Arbeiten ist es erst ermöglicht worden, auf Grund der Ergebnisse die Zertifizierung als „physikalische Gefäßbehandlung“ zu erlangen und eine neue Form der Gefässbehandlung zu kreieren und zu etablieren.

Dadurch setzt die „physikalische Gefäßbehandlung“ einen neuen Standard, was durch die Zertifizierung anerkannt wurde und in den unter dem Punkt “Warum empfehlen wir die physikalische Gefäßbehandlung?” aufgelisteten Indikationsfeldern bewiesen wurde.

Derzeit umfasst die wissenschaftliche Datenbank mehr als 500 Seiten mit wissenschaftlichen Studien zu einer Vielzahl von Anwendungsgebieten, in der die „physikalische Gefäßbehandlung“ ihren adjuvanten Einsatz und Ihre Wirkung bewiesen hat. Es gibt zahlreiche, wissenschaftliche Publikationen und Veröffentlichungen. 

Ist die physikalische Gefäßbehandlung schulmedizinisch anerkannt?

In der Schulmedizin dominiert nach wie vor ein mechanisch-chemisches Denken (Chirurgie und medi­kamentöse Behandlungen).

Die physikalische Gefäßbehandlung ist jedoch bereits Bestandteil der Schulmedizin als lindernde Maßnahme.

Sie erfreut sich der Akzeptanz in medizinischen Fachgesellschaften, ist Hauptthema medizinischer Arbeitskreise und aktueller Forschungsgegenstand zahlreicher Universitäten. Derzeit wird in medizinisch-wissenschaftlichen Kreisen überlegt, ob die physikalische Gefässbehandlung nicht sogar in die schulmedizinischen Behandlungsrichtlinien aufgenommen werden soll.

Die behördliche Zertifizierung der physikalischen Gefäßbehandlung wird eine noch weitere Basis der schulmedizinischen Akzeptanz bringen, da die Wirkweise und die wissenschaftliche Beweisführung behördlich anerkannt wurde.

Warum wird die physikalische Gefässbehandlung zunehmend von Medizinern empfohlen?

  • Weil sie an einer der wichtigsten Ursachen von Krankheit (Mangeldurchblutung und Energiemangel) ansetzt und behandlungsrelevante Wirkungen zeigt (gesteigerte Lebensqualität, Leistungsfähigkeit).
  • Weil sie vielfältige, naturgegebene Selbstregulationsmechanismen unterstützt (daher breites Wirkspektrum).
  • Weil in langjähriger Anwendung keine gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen bekannt geworden sind.
  • Weil sie zur Leistungssteigerung, zur schnelleren Regeneration nach körperlicher und/oder geistiger Belastung, zur Gesundheitsvorsorge und zur Behandlung von Krankheiten bzw. zur schnelleren Wund- und Knochenheilung eingesetzt werden kann.
  • Weil sie mit jeder anderen Behandlungsmethode einfach kombiniert werden kann. Sie eignet sich auch besonders zur Unterstützung schulmedizinischer Therapieverfahren. Sie kann die Wirkung von Medikamenten unterstützen und unter Umständen zu einer Reduktion der Medikamentendosis führen.
  • Weil sie oft noch Wirkungen zeigen kann, wo herkömmliche Behandlungen keine Resultate mehr bringen (bei sogenannten austherapierten Fällen).
  • Weil ihre Wirkung wissenschaftlich belegt ist.
  • Weil ihre Wirkmechanismen praktisch und theoretisch begründet sind und sich in langjähriger praktischer Anwendung bewährt haben.
  • Die Technologie und die Systeme zur physikalischen Gefäßbehandlung sind als medizintechnische Geräte geprüft und zugelassen. Durch die mehr als 15-jährige konstante Forschungs- und Entwicklungsarbeit wurde diese Technologie als weltweit erste physikalische Gefäßbehandlung zertifiziert, da sie eindeutig ihre positive Wirkung auf eine eingeschränkte Mikrozirkulation wissenschaftlich belegen konnte.
  • Sie ist für medizinische Fachkreise und für den Endverbraucher gleichermassen geeignet.
  • Die physikalische Gefäßbehandlung ist eine Therapieform, die eine direkte Wirkung auf eine gestörte Mikrozirkulation hat, ohne von dieser Störung eingeschränkt zu sein.

Gibt es Gegenanzeigen zur physikalische Gefäßbehandlung?

Die folgenden absoluten Kontraindikationen sind zu beachten:

  • Immunsuppressive Therapie nach einer Transplantation
  • Immunsuppressive Therapie nach Allogen-Zelltransplantation oder Knochenmark- oder Stammzellentransplantation. Bei anderen Erkrankungen, die häufig eine Immunsuppression erfordern, z. B. Autoimmunerkrankungen oder dermatologische Erkrankungen, besteht keine Kontraindikation gegen die physikalische Gefäßbehandlung.
  • Aktive medizinischen Implantate die zu einer Stimulation führen (z.B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Gehirnstimulatoren, Muskelstimulatoren) stellen eine relative Kontraindikation dar. Die adjuvante Anwendung der die physikalische Gefäßbehandlung Therapie ist mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.
  • Bei der Risikobeurteilung muss Ihr Facharzt anhand der individuell eingestellten Grenzwerte des Implantats und unter Berücksichtigung des Abstands zwischen der Spule des Applikators und den Elektroden des Implantates abschätzen, ob die physikalische Gefäßbehandlung bei einer maximalen Flussdichte von 150 μT (mittlere Flussdichte bei Ganzkörperbehandlung 21 μT) mögliche Störungen verursachen kann oder nicht. Wenn nach Einschätzung des Facharztes eine Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann und somit die Betriebssicherheit nicht mit Sicherheit gewährleistet ist, darf keine Behandlung mit dem physikalische Gefäßbehandlungsystem erfolgen.

Alle aktiven medizinischen Implantate die zur Abgabe von Medikamenten gedacht sind (Medikamentenpumpen) stellen eine absolute Kontraindikation dar und schliessen eine Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung aus.

Kann es mit der physikalischen Gefässbehandlung zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Therapien kommen?

Wie bei jeder hochwirksamen Therapie kann es unter bestimmten Umständen zu Wechselwirkungen kommen. Daher empfehlen wir, Beschwerden, Symptome oder Erkrankungen vor der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung mit einem Arzt/Therapeuten abzuklären.

Bei Vorliegen der folgenden Beschwerden ist vor der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung ein Arzt zu konsultieren:

  • Unklares Fieber
  • Infektionskrankheiten
  • Schwere Herzrhythmusstörungen
  • Schwere Psychosen
  • Unkontrollierte Anfallsleiden (z. B. Epilepsie)
  • Langzeiteinnahme von β-Rezeptorantagonisten
  • Langzeiteinnahme von Corticoiden
  • Langzeiteinnahme von Cumarinderivaten

Von sonstigen Gerinnungshemmern wie ASS oder nichtsteroiden Arzneimitteln wie Diclofenac oder sonstigen Blutdrucksenkern wie Kalziumantagonisten und Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten ist keine Wechselwirkung mit physikalische Gefäßbehandlung bekannt.

Kann ich die physikalische Gefäßbehandlung auch mit Metallimplantaten verwenden, oder muss ich erst meinen Arzt fragen?

Aufgrund der niedrigen Intensität des Magnetfeldes, welches zur Übertragung des die physikalische Gefäßbehandlung-typischen Signals verwendet wird, kann die physikalische Gefäßbehandlung bei allen metallischen Implantaten (OP-Schrauben, Platten, Nahtclips…) verwendet werden.

Kann ich die physikalische Gefässbehandlung in der Schwanger­schaft, bei Tumor oder schweren Erkrankungen uneingeschränkt anwenden?

Bei Schwangerschaft, Tumorerkrankung und allen schwerwiegenden Erkrankungen, die einer konti­nuier­lichen, also fortlaufenden ärztlichen Behandlung und Medikation bedürfen, ist die zusätzliche Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung mit dem behandelnden Mediziner abzusprechen.

Darf die physikalische Gefässbehandlung bei oder nach einem frischen Schlaganfall angewendet werden?

Die Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung nach einem frischen Schlaganfall hängt von der Art des vorliegenden Schlaganfalls ab. Hier muss der behandelnde Arzt informiert und befragt werden.

Bei einem älteren Schlaganfallsgeschehen hängt die Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung hauptsächlich von den verschriebenen Medikamenten ab. Nach aktuellem Stand des Wissens kann die physikalischen Gefäßbehandlung in den meisten Fällen problemlos angewendet werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Darf die physikalische Gefässbehandlung bei Gefässverschlüssen durch Blutgerinnsel oder Thrombosen angewendet werden?

Ja, aber nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, da gegebenenfalls eine Neueinstellung der Medikamentendosis von Nöten ist.

Kann die physikalische Gefässbehandlung Gefässverkalkungen lösen?

Gefässverkalkungen sind hauptsächlich fest mit der Gefässwand verbunden und sehr hart. Diese können nach aktuellem Wissenstand nicht durch die physikalischen Gefäßbehandlung gelöst werden.

Allerdings können sich durch einen gestörten Blutfluss durch grössere Verkalkungen (Halsschlagader, Hauptschlagader…) an den Rändern der Engstellen kleine Blutgerinnsel bilden. Diese werden in den meisten Fällen durch eine blutverdünnende, medikamentöse Therapie behandelt. In diesem Fall wenden Sie sich bitte vor der Anwendung an Ihren behandelnden Arzt.

Darf oder kann die physikalische Gefässbehandlung bei Menschen mit elektronischen Implantaten angewendet werden?

Aktive medizinischen Implantate die zu einer Stimulation führen (z.B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Gehirnstimulatoren, Muskelstimulatoren) stellen eine relative Kontraindikation dar. Die adjuvante Anwendung der die physikalische Gefäßbehandlung Therapie ist mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.

Bei der Risikobeurteilung muss Ihr Facharzt anhand der individuell eingestellten Grenzwerte des Implantats und unter Berücksichtigung des Abstands zwischen der Spule des Applikators und den Elektroden des Implantates abschätzen, ob die physikalische Gefäßbehandlung bei einer maximalen Flussdichte von 150 μT (mittlere Flussdichte bei Ganzkörperbehandlung 21 μT) mögliche Störungen verursachen kann oder nicht. Wenn nach Einschätzung des Facharztes eine Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann und somit die Betriebssicherheit nicht mit Sicherheit gewährleistet ist, darf keine Behandlung mit dem physikalische Gefäßbehandlungsystem erfolgen.

Alle aktiven medizinischen Implantate die zur Abgabe von Medikamenten gedacht sind (Medikamentenpumpen) stellen eine absolute Kontraindikation dar und schliessen eine Anwendung der die physikalische Gefäßbehandlung Therapie aus.

Fördert die physikalische Gefässbehandlung das Wachstum von Tumoren?

Ein Tumor ist eine entartete Zelle, deren Stoffwechsel anders als bei gesunden Zellen abläuft. Im Tierversuch konnte nachgewiesen werden, dass die physikalische Gefäßbehandlung-Anwendung das Tumorwachstum nicht fördert. Es wurde bis heute, trotz millionenfacher Anwendung über Jahrzehnte hinweg, kein besonderes Vorkommnis bekannt.

Kann sich eine Krankheit trotz Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung verschlechtern?

Durch die physikalische Gefäßbehandlung-Anwendung werden die Selbstregulation und die Selbstheilung des Organismus ­unterstützt. Dies ist aber nur möglich, wenn auch alle anderen Stoffe, die der Mensch benötigt, ausreichend vorhanden sind (Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente usw.).

Sind diese Stoffe nicht ausreichend vorhanden, kann es zu Mangelsymptomen kommen (Magnesiummangel kann zu Krämpfen in den Waden führen, Kalziummangel zu Krämpfen in den Armen oder zu Herzrhythmusstörungen usw.). Solche Mangelzustände können durch die physikalische Gefässbehandlung natürlich nicht beseitigt werden.

Ist der Organismus mit Giftstoffen (Schwermetallen, Säuren usw.) belastet, kann es zu Ausscheidungs­reaktionen kommen. Deshalb sollte die Ausleitung solcher Stoffe immer mit anderen Mitteln unterstützt werden, besonders sollte ausreichend kohlensäurefreies Wasser getrunken werden.

Durch eine Verbesserung der Reizleitung der Nerven ist es in manchen Fällen möglich, dass Schmerzen subjektiv stärker empfunden werden. Dies ist kein Grund, die Therapie abzubrechen, sondern ist Ausdruck einer positiven Wirkung.

Bei schweren Erkrankungen muss man vor dem Beginn der Anwendung, möglichst zusammen mit dem behandelnden Arzt, einen mit der physikalischen Gefäßbehandlung vertrauten Mediziner oder die medizinische Anwenderberatung konsultieren.

Gibt es Nebenwirkungen beim Einsatz der physikalischen Gefäßbehandlung?

Jeder Anwender reagiert individuell auf die Wirkung der physikalischen Gefäßbehandlung.

Das Schlafprogramm fördert eine vermehrte und verbesserte Durchblutung der für den Stoffwechsel wichtigen Organe in der Nacht. Da wir in der Nacht vermehrt Stoffwechsel- und Ausscheidungsprozesse durchlaufen, kann es zu einer vermehrten Schweissbildung kommen. Dies lässt sich durch die verstärkte Entgiftung des Körpers erklären.

Wird die physikalische Gefässbehandlung von den Krankenkassen bezahlt?

Sie wird nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Viele Privatkrankenkassen haben eigene Tarife für zusätzliche lindernde Maßnahmen, daher ist die Kostenübernahme der physikalischen Gefäßbehandlung durch Privatkrankenkassen unterschiedlich.

Wie stehen Ärzte zur physikalischen Gefäßbehandlung?

Immer mehr Ärzte wenden sich einer „integrativen Medizin“ zu. Dabei liegt die physikalische Gefässbehandlung in ihrer Akzeptanz ganz weit vorn. Die Ärzte bieten sie als sogenannte IGEL-Leistungen an (individuelle Gesundheitsleistungen), die vom Patienten selbst bezahlt werden müssen. Bei den IGEL-Geräteleistungen nimmt die physikalische Gefässbehandlung in Deutschland bereits einen der vorderen Plätze ein. Mit der neuen Zertifizierung setzt die physikalische Gefässbehandlung den Goldstandart in der physikalische Gefäßbehandlung und ist in ihrer Wirkweise weltweit einzigartig.

Darf die physikalische Gefässbehandlung bei einer Therapie mit blutver­dünnenden Medikamenten wie Marcumar oder Warfarin (cumarinderivaten) gefahrlos angewendet werden?

Bei Patienten, die regelmässig Blutverdünner oder Gerinnungshemmer einnehmen, werden dringend engmaschige Kontrollen der Gerinnungsfaktoren durch den behandelnden Arzt empfohlen, da die physikalische Gefäßbehandlung die Wirkung dieser Medikamente intensivieren oder abschwächen kann. Der behandelnde Arzt ist davon in Kenntnis zu setzen, damit eine eventuell notwendige Dosisanpassung vorgenommen werden kann.

Wie sende ich einen die physikalische Gefäßbehandlung nach der Testphase zurück?

Im unwahrscheinlichen Fall, dass Sie den die physikalische Gefäßbehandlung innerhalb der Testphase zurücksenden wollen, können Sie dies jederzeit tun. Hierzu bitten wir Sie einfach Kontakt mit Ihrem Partner für die physikalische Gefäßbehandlung aufzunehmen der Ihnen mit Informationen zur Versandadresse und zu Frachtkosten gerne zur Seite steht.

Anwendungsfragen

Brauche ich überhaupt noch die Schulmedizin?

Die physikalische Gefäßbehandlung ist eine wichtige Unterstützung des Mediziners/Therapeuten und ersetzt diesen nicht!

Die physikalische Gefäßbehandlung kann aber bei allen Krankheiten als unterstützende Therapieform und zur Rehabilitation genutzt werden. Sie dient zur Stärkung des Organismus und zur Verbesserung der Selbstregulation. Auch gesunde Menschen sollten die physikalische Gefässbehandlung vorbeugend und zur Leistungssteigerung nutzen.

Bitte immer beachten: Die physikalische Gefäßbehandlung ersetzt niemals eine durch einen Arzt verordnete schulmedizinische Therapie, könnte aber, im optimalen Fall, zu einer Dosisreduktion führen.

Innerhalb welcher Zeit kann man Therapieerfolge erwarten?

Die Therapiedauer hängt im starken Masse von der Schwere der Krankheit, vom Alter des Patienten, der Dauer der Krankheit und der gesamten Lebensweise des jeweiligen Menschen ab. Erste spürbare Therapieverbesserungen stellen sich bei den meisten Menschen innerhalb von vier bis sechs Wochen ein, wenn der Basisplan regelmässig und konsequent eingehalten wird.

Soll ich die physikalische Gefässbehandlung mit meinem Arzt besprechen?

Ja, man sollte den Arzt immer informieren. Ein Arzt, der sich mit der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung auskennt, wird eine Anwendung immer als therapiebegleitende oder vorsorgende Massnahme empfehlen.

Ärzte, die die physikalische Gefässbehandlung nicht kennen, können sich dazu auch nicht objektiv äussern. Bei Fragen können Sie sich an einen Referenzmediziner für die physikalische Gefäßbehandlung wenden. Bitte wenden sie sich an Ihren zuständigen BP damit er Ihnen einen nahegelegenen Referenzmediziner angibt.

Warum gehören zum Set zur physikalischen Gefäßbehandlung verschiedene Applikationsmodule?

Die Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung ist unter zwei Aspekten zu betrachten:

  1. Grundlage jeder Therapie bildet die Anwendung des Ganzkörperapplikationsmoduls mit dem Basisplan zur allgemeinen Verbesserung der Durchblutung und aller anderen aufgeführten Wirkungen.
  2. Unterstützung der allgemeinen Therapie und aller Wirkungen durch zusätzliche lokale Stimulation in betroffenen Körperregionen mit dem punktuellen Applikator für begrenzte Flächen und dem grossflächigen Applikator für grössere Abschnitte des Körpers.

Was ist der Basisplan?

Der Basisplan wurde aufgrund der jahrelangen Erfahrung und unter Berücksichtigung der Gerätetechnologie sowie der kontinuierlichen Anwenderbeobachtung fortlaufend adaptiert und optimiert. Er stellt die grundlegende Anwenderempfehlung durch den Hersteller dar und bildet die Grundlage für die optimale Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung, was wissenschaftlich eindeutig bewiesen wurde.

Was spürt man bei der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung?

Das Empfinden der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung ist von Anwender zu Anwender unterschiedlich. Manche Anwender haben ein leichtes Wärmegefühl oder ein Kribbeln. Die meisten fühlen sich nach der Anwendung deutlich entspannt und gestärkt.

Im Zweifelsfall konsultieren Sie Ihren behandelnden Arzt, einen mit der physikalischen Gefäßbehandlung vertrauten die physikalische Gefäßbehandlung-Referenzmediziner oder die medizinische Anwenderberatung.

Wenn ein Sportler durch die physikalische Gefässbehandlung seinen Stoffwechsel beeinflusst, fällt das dann unter Doping?

Nein, der Stoffwechsel wird lediglich im Rahmen der körperlichen Gegebenheiten optimiert. Eine durch Übersäuerung beeinträchtigte Durchblutung normalisiert sich schneller, und Stoffwechselendprodukte werden in kürzerer Zeit ausgeschieden, lädierte Muskelzellen können schneller repariert werden.

Wie kann ich die Wirksamkeit der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung zusätzlich verbessern?

  • Ausreichend kohlensäurefreies Wasser trinken, um einen optimalen Flüssigkeitshaushalt zu gewährleisten.
  • Ausgewogene, vollwertige Ernährung, abends kein rohes Obst oder Gemüse essen, Alkohol und Nikotin meiden bzw. auf ein Minimum reduzieren, um eine ernährungsbedingte Überlastung des Körpers zu vermeiden.
  • Möglichst viel Bewegung an frischer Luft, ohne den Organismus zu überfordern (altersgerechte Pulswerte beachten).
  • Bei Bedarf Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zuführen; Wadenkrämpfe sind oft ein Zeichen für Magnesiummangel, Krämpfe in den Armen oder auch Herzrhythmusstörungen ein Zeichen von Kalziummangel.
  • Vermeiden Sie Stress während der physikalischen Gefäßbehandlung (Handy, Telefon, Fernsehen…).

Wie lange wirkt die Behandlung?

Die physikalische Gefäßbehandlung wird als Daueranwendung empfohlen. Die positiven Wirkungen der physikalischen Gefäßbehandlung bleiben über einen längeren Zeitraum erhalten. Das hängt grundsätzlich von der individuellen Lebensweise des jeweiligen Anwenders ab. Ziel ist die Erhaltung der Leistungsfähigkeit und Gesundheit bis ins hohe Alter. Es ist weniger wichtig, wie alt man ist, sondern vielmehr, wie man alt wird (mit welcher Lebensqualität).

Wie wird die physikalische Gefässbehandlung durchgeführt?

Die Anwendung erfolgt über das Ganzkörperapplikationsmodul nach einem vorgegebenen Therapieplan, dessen kontinuierliche und tägliche Anwendung allgemein die Durchblutung und die energetische Gesamtsituation verbessern kann (siehe vorn).

Die 2x tägliche Anwendung des Basisplans ist die Grundlage der physikalischen Gefäßbehandlung über eine Ganz­körperregulation. Für lokale Anwendungen gibt es zusätzlich spezielle Applikationsmodule, die je nach Indikation ergänzend zum Ganzkörperapplikationsmodul angewendet werden können.

Die physikalische Gefäßbehandlung kann sowohl in der ärztlichen, aber vor allem in der Heimanwendung 2x täg­lich durchgeführt werden.

Verbessert die physikalische Gefässbehandlung sportliche Leistungen?

Ja, die physikalische Gefäßbehandlung-Anwendung kann eine Leistungssteigerung hervorrufen.

Die höhere Leistungsfähigkeit resultiert aus einer verkürzten Regenerationszeit, verringertem Verletz­ungsrisiko und einem kraftsparenden Aufwärmen.
Durch eine schnellere Regeneration kann das Training anders gestaltet werden, was zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit führt. Es wurde beobachtet, dass während der Trainingsbelastung Infekte in geringerem Masse als gewohnt auftreten.

Fragen zum Sport

Wenn ein Sportler durch die physikalische Gefässbehandlung seinen Stoffwechsel beeinflusst, fällt das dann unter Doping?

Nein, der Stoffwechsel wird lediglich im Rahmen der körperlichen Gegebenheiten optimiert. Eine durch Übersäuerung beeinträchtigte Durchblutung normalisiert sich schneller, und Stoffwechselendprodukte werden in kürzerer Zeit ausgeschieden, lädierte Muskelzellen können schneller repariert werden.

Verbessert die physikalische Gefässbehandlung sportliche Leistungen?

Ja, die physikalische Gefäßbehandlung-Anwendung kann eine Leistungssteigerung hervorrufen.

Die höhere Leistungsfähigkeit resultiert aus einer verkürzten Regenerationszeit, verringertem Verletz­ungsrisiko und einem kraftsparenden Aufwärmen.
Durch eine schnellere Regeneration kann das Training anders gestaltet werden, was zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit führt. Es wurde beobachtet, dass während der Trainingsbelastung Infekte in geringerem Masse als gewohnt auftreten.

Ersetzt die physikalische Gefässbehandlung eine Sportmassage?

Nein. Wer aber den die physikalische Gefäßbehandlung regelmässig anwendet, muss weniger oft in die Massage gehen, da er mit dem Einsatz des die physikalische Gefäßbehandlungs den Muskeltonus positiv beeinflussen kann und die Stoffwechsellage des Körpers optimiert.

Hat die physikalische Gefässbehandlung einen Einfluss auf meine koordinativen Fähigkeiten (Reaktion, Koordination, Antizipation, Gleichgewicht, Differenzierung)?

Dadurch, dass die Stoffwechsellage des Körpers bei regelmässiger die physikalische Gefäßbehandlung-Anwendung optimiert wird, kann sich dies positiv auf die koordinativen Fähigkeiten auswirken, weil der Körper weniger schnell ermüdet und die Konzentrationsfähigkeit länger anhält.

Hilft die physikalische Gefässbehandlung bei Muskelverhärtung?

Ja, wenden Sie den Basisplan mit dem Ganzkörperapplikator und die lokalen Applikatoren mit P3 direkt an den Muskelverhärtungen an.

Nach der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung hatte ich anfänglich häufig Wadenkrämpfe. Gibt es eine Erklärung dafür?

Aufgrund der Stoffwechselaktivierung können Muskelkrämpfe im Zusammenhang mit der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung auf einen latenten Mineralstoffmangel (v. a. Magnesium und Kalzium) hinweisen. Mit der Zuführung entsprechender Mineralstoffe kann dieser Erscheinung effektiv und in kürzester Zeit entgegengewirkt werden. Wurde vorher ausreichend getrunken (Wasser, Tee)? Was wurde trainiert? Zu welcher Tageszeit trat das Problem auf?

Verschlimmert die physikalische Gefässbehandlung Schwellungen nach einer Verletzung?

Nein. Die physikalische Gefäßbehandlung unterstützt die körpereigenen Vorgänge, d. h., eine Verbesserung der Durchblutung bzw. eine Verbesserung der bedarfsgerechten Blutverteilung darf nicht mit einer Verstärkung einer Blutung aus einer Wunde (Gefäss) verwechselt werden. Vielmehr sorgt die physikalische Gefässbehandlung für eine Optimierung der physiologischen Vorgänge, welche einen schnellen Wundverschluss (Blutgerinnung) und Einleitung der Heilungsphase (Aktivierung/Optimierung von Reparaturmechanismen) bedeuten. Weiterhin kann die Regulation der Ausschüttung von Synovialflüssigkeit bei Gelenkverletzungen positiv unterstützt und auch hierüber eine direkte antiödematöse Wirkung erzielt werden.

Bei Verletzungen ist es sinnvoll, so schnell wie möglich lokal die lokalen Applikatoren anzuwenden. In diesem Fall auch direkt mehrmals hintereinander, abhängig von der individuellen Verträglichkeit.

Davon unbenommen bleibt die 2x tägliche Anwendung der Ganzkörperapplikation als Grundtherapie.

Lindert die physikalische Gefässbehandlung Muskelkater?

Muskelkater ist grundsätzlich zu vermeiden, da es sich um eine Verletzung von Muskelzellen oder eine Schwellung von Muskelzellen handelt (kleine Mikrofaserrisse). Hat man ihn dennoch, empfiehlt sich die physikalische Gefässbehandlung sehr, denn nachgewiesenermassen beschleunigt sie die Heilung von Verletzungen. Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen, dass die physikalische Gefässbehandlung eine beschleunigte Wundheilung unterstützt. In diesem Fall wäre die Ganzkörperapplikation nach Basisplan plus zusätzlicher lokaler Applikationen mit P3 sinnvoll.

Hilft die physikalische Gefässbehandlung bei Nervosität vor einem Wettkampf?

Aufgrund der Verbesserung der Durchblutung und damit auch der Sauerstoff- und Nährstoffsituation ist bei einem gesunden Sportler eine höchstmögliche „Aktivierung“ sämtlicher Stoffwechselprozesse, sowohl das Nervensystem wie auch konkret die Muskulatur betreffend, möglich. Besonders positiv dabei ist, dass keine Puls- bzw. Blutdruckerhöhung stattfinden.

Verbessert die physikalische Gefässbehandlung meine Ausdauer?

Da bei regelmässiger Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung der Körper schneller regeneriert, können die Trainigseinheiten durchaus vermehrt werden (Umfangssteigerung, ebenfalls werden intensive Einheiten besser verkraftet). Somit nimmt die Ausdauerleistung bei richtiger Trainingsintensität durch häufigere Trainingseinheiten zu.

Ein weiterer Vorteil ist die Verbesserung des Immunsystems (weniger Trainingsausfälle, bessere Trainingsqualität). Bessere Sauerstoffausschöpfung durch Optimierung des Stoffwechsels.

Steigert die physikalische Gefässbehandlung meine Kraft?

Die physikalische Gefäßbehandlung hat zwar keinen direkten, aber einen indirekten Einfluss auf die Kraftsteigerung. Die Regeneration nach dem Krafttraining wird beschleunigt, dadurch kann schneller wieder Krafttraining gemacht werden. In diesem Sinne hat die physikalische Gefässbehandlung auch positive Wirkungen auf die Kraft. Zudem nimmt das Verletzungsrisiko ab, da durch den regelmässigen Einsatz der physikalischen Gefäßbehandlung die Muskulatur und das Bindegewebe positiv beeinflusst werden. Vor dem Krafttraining kann die physikalische Gefässbehandlung als Aufwärmunterstützung benutzt werden (verbesserte Durchblutung).

Wie verändert sich die Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung nach dem Ausdauer- bzw. Krafttraining?

Aus theoretischen Überlegungen scheint die Stufe 3 mit dem Ganzkörperapplikator nach allen intensiven Trainings (auch Krafttrainings) am sinnvollsten, da der Körper „sauer“ ist und das Laktat und die hohen CK-Werte möglichst schnell abgebaut werden sollen. Vor dem Training oder Wettkampf können hohe Intensitäten genutzt werden.

Fragen zur physikalischen Gefäßbehandlung

Was ist physikalische Gefäßbehandlung?

Von unspezifischen Elektromagnetfeldtherapie zur gezielten physikalischen Gefäßbehandlung

Die physikalische Gefäßbehandlung ist derzeit die am weitesten entwickelte Form der therapeu­tischen Anwendung elektromagnetischer Felder, deren Wirkungen wissenschaftlich nachgewiesen sind und die auf einer schulmedizinisch akzeptablen Theorie beruht. Der spezielle Impuls der physikalischen Gefäßbehandlung ist patentrechtlich geschützt und zeichnet sich gegenüber allen anderen Arten therapeutisch genutzter Impulse durch sein breites Frequenzspektrum aus.

Das Elektromagnetfeld dient nur als Trägersubstanz und Übermittler für das spezielle die physikalische Gefäßbehandlung-typische Signal, welches im Körper für die Wirkung verantwortlich ist.

Warum sollte ich die physikalische Gefässbehandlung nutzen?

Die Besonderheit und Einmaligkeit der physikalischen Gefäßbehandlung liegt in ihrem Signal und dessen Konfiguration. Das Signal führt zu einer, wissenschaftlich belegten, Anregung der kleinsten zu- und abführenden Blutgefässe. Zusätzlich ist es gelungen, die zentral angesteuerten etwas grösseren Blutgefässe ebenfalls zu stimulieren. Dieser synergistische Effekt auf beide Gefässbereiche hat gegenüber früher die Wirkung verstärkt und vor allem die Wirkzeit wesentlich verlängert.

Wie ist das Ganzkörperapplikationsmodul aufgebaut?

In das Ganzkörperapplikationsmodul sind sechs Flachspulen integriert. Wenn Strom durch diese Spulen fliesst, bildet sich senkrecht zur Fliessrichtung des Stroms ein Elektromagnetfeld. Das System der physikalischen Gefäßbehandlung generiert dadurch ein pulsierendes Feld.

Die Stärke des Feldes (Flussdichte) beträgt durchschnittlich, je nach gewählter Stufe auf dem Steuergerät, zwischen 3,5 bis 35 µT (Mikrotesla) ohne Plus-Signal und bis zu 50 µT bei eingeschaltetem plus-Signal. Mit dem Ganzkörperapplikationsmodul sollen Wirkungen an möglichst vielen Blutgefässen des ganzen Körpers ausgelöst werden.

Mit welcher Spannung arbeitet die physikalische Gefässbehandlung?

Das Gerät arbeitet mit 12-15 Volt Gleichstrom. Dieser wird über ein externes Netzteil aus dem Netzanschluss (100-240 Volt, Wechselstrom) oder über den mitgelieferten Akku erzeugt. Das Gerät ist galvanisch vom Stromkreis getrennt.

Mit welcher Intensität arbeitet das Signal der physikalischen Gefäßbehandlung?

Das Ganzkörperapplikationsmodul erreicht eine maximale durchschnittliche Flussdichte von 35 bis 50 µT (Mikrotesla), alle anderen Applikationsmodule von 100 bis 150 µT (Mikrotesla) (Die Werte beziehen sich jeweils auf mit und ohne Plus-Signal).

Was machen die Applikationsmodule?

Die Stärke eines Elektromagnetfeldes wird durch zwei Grössen bestimmt: durch die Stärke des fliessenden Stroms und durch die Anzahl der Wicklungen der Spule.

Das bedeutet: Bei gleicher Stromstärke hängt die Flussdichte des Elektromagnetfeldes von der Anzahl der Wicklungen der Spule ab. Bei der physikalischen Gefäßbehandlung gibt es zwei unterschiedliche Spulenarten: das schwächere Ganz­körperapplikationsmodul und die stärkeren Applikationsmodule. Die Stromstärke wird über die zehn Stufen bzw. mit drei Programmen gesteuert. Dadurch werden die oben angegebenen Flussdichten erreicht.

Wie gehe ich mit Fehlermeldung am Steuergerät um?

Unsere Geräte unterliegen einer strengen und ausführlichen Qualitätskontrolle vor Auslieferung. ­Sollte wider Erwarten einmal eine Fehlermeldung auftreten, ziehen Sie bitte die Gebrauchsanweisung heran.

Sollte die Fehlermeldung trotzdem weiterbestehen, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren betreuenden die physikalische Gefäßbehandlung-Geschäftspartner oder die technische Service-Hotline der die physikalische Gefäßbehandlung Int. AG (siehe Gebrauchsanweisung) und unterlassen Sie jegliche weitere Behandlung bis zur Behebung des Fehlers.
Sollte ein Applikationsmodul einen erkennbaren Schaden (Lockerung des Adapters, Ausfall einer LED…), das Steuergerät oder ein Kabel erkennbare Schäden zeigen, unterlassen Sie bitte jegliche weitere Anwendung mit diesem Applikationsmodul und wenden Sie sich umgehend an Ihren betreuenden die physikalische Gefäßbehandlung-Geschäftspartner oder die technische Service-Hotline der die physikalische Gefäßbehandlung Int. AG (siehe Gebrauchsanweisung).

Warum sollen bestimmte Erkrankungen entsprechend den Anwenderhinweisen nur durch einen mit der physikalischen Gefäßbehandlung vertrauten Arzt behandelt werden?

Dieser Hinweis dient insbesondere dem Schutz der Anwender und steht mit den Wirkungen der Phy­sikalischen Gefässbehandlung in keiner direkten Verbindung. Zu diesen Erkrankungen gehören:

Unklares Fieber: Fieber ist eigentlich keine Krankheit, sondern eine Abwehrreaktion. Die Ursache von Fieber ist grundsätzlich durch einen Arzt abzuklären, da der Organismus meist auf Infektionen mit Fieber reagiert. Anschliessend entscheidet der Arzt, ob und wie die physikalische Gefässbehandlung angewendet wird.

Schwere Herzrhythmusstörungen: Schwere Herzrhythmusstörungen können lebensgefährlich sein. Als Erstes sollte die Ursache für die Herzrhythmusstörungen durch einen Arzt abgeklärt werden. Sollte die Ursache in einem Mangel an bestimmten Mineralstoffen bestehen, sind diese vor der Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung entsprechend zuzuführen, da sich sonst die Symptome bei Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung verstärken könnten. Grundsätzlich wirkt die physikalische Gefässbehandlung auf den Herzrhythmus stabilisierend. Aber auch Angst vor dem Elektromagnetfeld kann ein Therapiehindernis darstellen und somit zu Komplikationen führen. Deshalb empfehlen wir die Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung anfänglich unter ärztlicher Aufsicht.

Grosse Aneurysmen: Als Aneurysma bezeichnet man die Aussackung eines Blutgefässes im Gefolge einer Gefässwandschädigung oder -erkrankung.
Stark geschädigte Blutgefässe können jederzeit platzen und lebensgefährliche innere Blutungen auslösen. Da sich der Blutdruck unter dem Einfluss der physikalischen Gefäßbehandlung – bei richtiger Anwendung – verringern kann, kann es hier zu einer Entlastung der Gefässwand führen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blutgefäss platzt, kann also im besten Falle minimiert werden. Langfristig wirkt die physikalische Gefässbehandlung stabilisierend auf die Gefässwand. Besonders Angst vor dem Elektromagnetfeld kann aber ein Therapiehindernis sein und den Blutdruck sogar kurzzeitig ansteigen lassen. Deshalb empfehlen wir zur Sicherheit des Patienten, die ersten Anwendungen unter Aufsicht eines Arztes durchzuführen, der dem Patienten die Angst nimmt und beruhigend auf ihn einwirkt.

Nicht durch Medikamente kompensierte Anfallsleiden: Untersuchungen an neurologischen und psychiatrischen Einrichtungen haben gezeigt, dass unter der physikalischen Gefäßbehandlung sich Anfallshäufigkeit und Anfallsschwere verringern können. Wenn diese Anfälle (besonders Epilepsie und Schizophrenie) nicht durch Medikamente kompensiert werden können, empfehlen wir ebenfalls zur Sicherheit des Patienten, die Anwendung unter Kontrolle eines Arztes durchzuführen.

Technisch-physikalische Fragen

Fliesst bei der physikalischen Gefäßbehandlung ein Strom in oder durch meinen Körper?

Nein. Das Gerät unterliegt entsprechenden Zulassungen im Sinne der elektrischen Sicherheit für Medizinprodukte.

Ich habe von der schädlichen Wirkung von Elektrosmog gehört, vermehrt der die physikalische Gefäßbehandlung den Elektrosmog?

Bisher liegen keine breit anerkannten wissenschaftlichen Beweise für die Schädlichkeit von Elektrosmog gegenüber Menschen vor. Nachgewiesen ist bisher generell die thermische Wirkung von Hochfrequenz auf wasserhaltiges Gewebe. Alle möglichen Wirkungen auf Zellverbände und gegebenenfalls eine mögliche Resonanz in einzelnen Zellen harren noch der stichhaltigen Beweisführung. Alle angeblichen Wirkungen im Gehirn oder entlang der Nervenbahnen sind ebenfalls bisher ohne stichhaltige Beweisführung. 

In einer Stellungnahme des deutschen Bundesamtes für Strahlenschutz zu verschiedenen öffentlich diskutierten Studien, welche auf mögliche Schäden durch elektromagnetische Strahlung hinweisen, wurden ausnahmslos alle Studien wegen verschiedener methodischer Fehler oder mangelnder Wiederholbarkeit der angeblichen Ergebnisse bemängelt.

Tatsache ist, dass alle unsere Produkte (insbesondere die Netzteile) den äusserst strengen EMV-Richt­linien (elektromagnetische Verträglichkeit) für Medizinprodukte unterliegen und auch die dort definierten Werte einhalten.

Kann ich das System zur physikalischen Gefäßbehandlung in meinem Wasserbett bedenkenlos anwenden?

Ein Wasserbett stellt keine Beeinträchtigung oder Gegenanzeige für die Anwendung der physikalischen Gefäßbehandlung dar.

Kann ich mit der physikalischen Gefäßbehandlung übertreiben und meinem Körper schaden?

Die physikalische Gefäßbehandlung unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers und hilft einer durch Alter oder durch Krankheit beeinträchtigten Mikrozirkulation, da sie diese stimuliert. In einem „gesunden“ Organismus, in dem alles funktioniert, kann die physikalische Gefäßbehandlung die Durchblutung stimulieren, aber nicht überstimulieren, und kann so die körpereigenen Regulationsmechanismen stärken und länger gesünder erhalten (Thema Vorsorge).

In einem „kranken“ Organismus stimuliert die physikalische Gefäßbehandlung die Mikrozirkulation und dadurch die Durchblutung sowie die Ver- und Entsorgung der Zellen, sodass diese wieder verbessert werden können.

Was sind elektromagnetische Felder?

Elektromagnetische Felder entstehen durch die elektromagnetische Wechselwirkung.

Überall, wo sich Ionen oder Elektronen bewegen, wo also ein Strom fliesst, entsteht senkrecht zur Fluss­richtung ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld übt nun wiederum Kraftwirkungen auf elektrisch geladene Teilchen aus.

Warum durchdringt ein Magnetfeld den menschlichen Körper?

Niederfrequente, pulsierende Magnetfelder, wie sie in der Magnetfeldtherapie eingesetzt werden, haben, da sie sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, Wellenlängen von einigen Tausend Kilometern. Aufgrund dieser sehr grossen Wellenlänge durchdringen sie alle Stoffe, auch den menschlichen Körper. Ein Elektromagnetfeld wird aber mit zunehmender Entfernung sehr schnell schwächer, verliert also an Intensität.

Wie kann man die physikalische Gefässbehandlung erklären?

Verwendungszweck der Geräte zur physikalischen Gefäßbehandlung ist die Steigerung der eingeschränkten Kontraktionsfrequenz kleinerer und sehr kleiner präkapillärer arterieller Blutgefässe (< 100 μm). Damit wird eine verbesserte Blutverteilung im kapillaren Netz der Mikrozirkulation erreicht.

Mit den elektromagnetischen Feldern, die durch eine schwach pulsierende spezielle multidimensionale Signalkonfiguration erzeugt werden, eignen sich die Produkte zur physikalischen Gefäßbehandlung für die Stimulierung der Vasomotorik (rhythmische Kontraktion) kleinerer und kleinster Blutgefässe in lebenden Organismen. Der Wirkmechanismus der physikalischen Gefäßbehandlung besteht aus der Übermittlung eines speziellen, patentierten und mehrdimensional konfigurierten Signals (das die physikalische Gefäßbehandlung-typische Signal).

Über ein Elektromagnetfeld wird dieses spezielle Signal in den Körper transportiert. Somit ist das Signal der physikalischen Gefäßbehandlung der „Wirkstoff“ und nicht das Elektromagnetfeld.

Durch bestimmte biorhythmische Modulationen werden etwas grössere umgebende Blutgefässe ebenfalls synergistisch beeinflusst. Dies bewirkt einen günstigeren mikrozirkulatorischen Blutstrom in den behandelten Organismen. Die Ergebnisse: Bessere Funktionsfähigkeit der natürlichen Regulierungsmechanismen, Stärkung des Immunsystems, bessere Produktion der körpereigenen Radikalfänger und Beeinflussung der Proteinsynthese. Die Technologie der physikalischen Gefäßbehandlung lässt sich zur lindernden Maßnahme für Beschwerden einsetzen. Sie bewirkt eine Verbesserung der Mikrozirkulation und erreicht damit eine deutliche therapeutische Wirkung bei lebenden Organismen.